Bereits als Kind liebte ich es, zu spielen. Ich war sogar so verspielt, dass mir meine Eltern und meine Kindergärtnerin ein zweites Kindergartenjahr geschenkt haben. Gerne erinnere ich mich an die vielen Rollenspiele, die ich gespielt habe. Aber auch an die unzähligen Nachmittage, an denen ich mit meiner Familie Spiele gespielt habe. Mein Wunsch wäre es gewesen, ein Leben lang den Kindergarten zu besuchen um immer spielen zu können. Da ich noch Lesen, Schreiben, Rechnen und vieles mehr lernen musste, war dies nicht möglich. Aber bereits in der ersten Klasse wusste ich, dass ich später einmal Kindergärtnerin werden möchte. Und so erfüllte sich mir mit dem Abschluss der Pädagogischen Hochschule in Bern einen Traum. Nach wie vor bereitet mir die Arbeit als Kindergärtnerin grossen Spass. Im Rahmen einer Lehrerweiterbildung lernte ich den Beruf der Spielpädagogin kennen. Ich war sofort begeistert davon, wie viel Begeisterung, Interesse und Freude man mit wenig Material und Anleitung erreichen konnte. Schnell war mir klar, dass ich Spielpädagogin werden möchte und die Arbeit als Spielpädagogin die ideale Ergänzung zu der Arbeit im Kindergarten wäre. So absolvierte ich im Winter 2018 / 2019 in Brienz das Spielpädagogische Intensivseminar und absolvierte somit die Ausbildung zur Spielpädagogin. Seither organisiere ich neben meiner Arbeit als Kindergärtnerin unterschiedliche Spielkurse und Spielanlässe.
